Volles Haus beim Frühjahrskonzert des Musikvereins Benhausen
Den musikalischen Abend eröffneten die 15 Kids der Benser Bläserband. Die 8- bis 12-Jährigen, die ihr Instrument teilweise erst seit wenigen Wochen spielen, präsentierten eindrucksvoll „Kumbaya my Lord“, die „Ode an die Freude“ und zum Schluss folgte der „Beatle Boogey“.
Danach startete das Programm des Musikvereins Benhausen, das von klassischer Blasmusik wie dem „Uno Marsch“ und der „Ehrenwert-Polka“ bis hin zu modernen Stücken reichte.
Der „Earthdance“ vom Komponisten Michael Sweeney war ein echtes Hörerlebnis: So schnipsten und klatschten die 42 Musikerinnen und Musiker und imitierten so zu Beginn ein Gewitter. Insgesamt beeindruckte das außergewöhnliche Stück mit ungewöhnlichen Passagen und Harmonien, dass die Verbundenheit der Menschen zur Erde beschreiben soll.
Dann klopfte der bekannteste Geheimagent Englands musikalisch an die Türen der Schützenhalle Benhausen. Mit „Bond… James Bond“ waren Melodien wie „Goldfinger“, „Skyfall“ und „Live and let die“ zu hören.
Rockig gings mit „Sweet Child o’Mine“ von Guns n’Roses in die Pause.
Dirigent Robin Güthoff startete den zweiten Teil des Konzerts mit dem Marsch „Zum Städtel hinaus“, bei dem die Holzbläserinnen und Holzbläser flinke Finger haben mussten.
Dann gings musikalisch nach Österreich: der Konzertwalzer „Wiener Praterleben“ lud die Menschen in der prall gefüllten Schützenhalle zum Schunkeln und Mitpfeifen ein.
Zum Abschluss des Konzerts wurde der Welthit „Downtown“ von „Petula Clark aufgelegt. Das Publikum bedankte sich mit Zugaberufen und stehenden Ovationen.
Als Zugabe präsentierte sich der Musikverein Benhausen mit dem bekannten Poptitel „Hey Tonight“ und einem Posaunensolo von Alexander Brenke, was mit viel Applaus bedacht wurde.
Im Anschluss waren die Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, die bunten Blumen aus der Bühnendekoration für eine kleine Spende für das Nachwuchsorchester mit nach Hause zu nehmen.
